Willkommen!

Herzlich Willkommen! Erfahre alles über die spannende Epoche der Renaissance!

Montag, 12. Dezember 2011

Humanismus


Der Humanismus steht für das Bemühen um Humanität, um die Menschenwürde und die freie Persönlichkeitsentfaltung, also eine eigene Gestaltung des Lebens und der Gesellschaft. Dies sollte durch Bildung und Erziehung geschehen. Im Renaissance-Begriff wird der Humanismus auch Renaissance-Humanismus genannt und bezeichnet eine literarisch-philosophische Bildungsbewegung. Diese wurzelte in Italien im Jahre 1350, wurde vor allem Francesco Petrarca und Giovanni Boccaccio geprägt. 1453, die Zerstörung Konstantinopels löste einen Zustrom byzantinischer Gelehrter. Diese Gelehrte brachten viele Handschriften antiker Texte mit, das bewirkte eine Beschäftigung mit den Schriften des antiken Griechenlands. Der Humanismus war stark von den Verlangen geprägt möglichst viel der antiken Literatur zu finden, zu übersetzen und kritisch zu hinterfragen. Der italienische Humanismus wurde nicht nur von den Päpsten der Renaissance gefördert, sondern auch von den mächtigen Medicis. Die Strömung des Humanismus breitete sich in Europa durch die Konzile von Konstanz(1414-1418) und Basel(1431-1439). Zu dieser Verbreitung trug Erasmus von Rotterdam(siehe Unterseite „Autoren“) erheblich bei. In Deutschland wurde der Humanismus unteranderem durch die Beziehungen zwischen Francesco Petrarca und den Prager Hof von Karl IV ausgelöst. Die deutschen Humanisten benutzen in ihren Werken nicht nur die lateinische Sprache, sondern verfassten diese auch auf Deutsch.

Als Zentren des Humanismus gelten:
  • Augsburg
  • Bamberg
  • Basel
  • Erfurt
  • Heidelberg
  • Nürnberg
  • Straßburg
  • Tübingen
  • Ulm
  • Wien
Mehr dazu: http://did.mat.uni-bayreuth.de/mmlu/duerer/lu/humanismus.htm

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen