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Dienstag, 13. Dezember 2011

Maria de’ Medici - der starke Wunsch Königin zu bleiben

Maria de’ Medici, Maria dei Medici oder Marie de Médicis, wurde am 26. April 1575 geboren und verstarb am  3. Juli 1642. Sie war die 2. Ehefrau des frz. Königs Heinrich IV.

Folgende Kinder hatte sie mit ihm:
  • Ludwig XIII. ( 27. September 1601 bis 14. Mai 1643)
  • Isabella, eigentlich frz. Élisabeth (22. November 1602 bis  6. Oktober 1644)
  • Christine Marie (10. Februar 1606 bis 27. Dezember 1663)
  • Nicolas Henri (16. April 1607 bis 17. November 1611)
  • Gaston (25. April 1608 bis 2. Februar 1660)
  • Henriette Marie (26. November 1609 bis 10. September 1669)
Heinrich unterhielt zahlreiche Interessen, was ihr missfiel. 1610 wurde Heinrich ermordet, so das Maria solange die Regierung führte bis der Thronfolger Ludwig alt genug war. Aber auch als Ludwig den Thron bestieg wollte Maria ihre Macht nicht abgeben. Doch Ludwig sagte sich dennoch von ihr los, verbannte sie nach Blois.

Der spätere Kardinal Richelieu, der durch Maria seine Position erhielt, konnte Ludwig mit seiner Mutter versöhnen, sie durfte sogar zurück an den Hof kehren. Ihre Macht konnte sie jedoch nicht mehr zurück gewinnen. Stattdessen hatte Richelieu erheblichen Einfluss. Als Maria ihren Sohn dazu nötigte, sich zwischen sich und Richelieu, der nun nicht nur Kardinal sondern auch Minister war, zu entscheiden.

Die Wahl fiel nicht auf seine Mutter, so wurde sie in einen Schloss zum Hausarrest verdammt. Von dort aus floh sie, in Brüssel erfuhr Maria, dass sie inzwischen in Frankreich des Hochverrats bezichtigt wurde. Sie wurde letztendlich dessen für schuldig befunden, ihre Güter wurden ihr weggenommen und kein Staat wollte sie längere Zeit aufnehmen. In Köln wurde sie schließlich von dem Künstler Peter Paul Rubens aufgenommen, der ein Freund Marias war. Dort verstarb sie dann auch.

Mehr zu ihr:
http://www.kleio.org/de/geschichte/frauen/m_medici.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_de%E2%80%99_Medici

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