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Montag, 12. Dezember 2011

Damenfrisuren

Zwei Frisurformen waren zur Renaissance immer wieder en vogue. Wobei auch die Haare auch offen getragen wurde.

In der Frührenaissance trugen die Frauen kleine Schmuckhauben und zarte Schleier.
Zu dieser Zeit rasierten sich die Damen oft die Stirn und manchmal sogar die Augenbrauen, die sie nach einer Puderung wieder mit einem Stift nachzogen.
Sehr wohl habene Ladies verzierten ihren Scheitel mit Perlenschnüren, die Zöpfe und Seitenpartien der Frisuren waren ebenfalls mit Perlen geschmückt, zudem auch mit Goldschmiederein.

Haarknoten wurden von kostbaren Netzen gehalten.
Die Stirn- und Nackenhaare wurden oft gepudert und gekraust.
Natürlich waren bei den meisten Damen die Haare nicht üppig genug, daher wurden Toupets und Zopfteile eingeflochten, manchmal trugen sie sogar eine Perücke. Diese wurden dem entsprechend in die Farbe des eigentlichen Haares der Trägerin gepudert.
Auch damals war blond eine begehrte Haarfarbe, insbesondere in Italien. Und auch in der Renaissance konnte man die Haare schon färben. Zunächst wurden die Haare mit einer Kamillenwäsche behandelt, danach wurde das Haar in der Sonne gebleicht zusätzlich manchmal mit Irispuder oder Goldstaub hinzugefügt.
Eine Zeit lang war ein kräftiges Rotblond begehrt, auch Tizianrot genannt, das mit Hilfe eines Hennabreis erzeugt wurde.

 

 

In der Hochrenaissance blieben die Frisuren blieben wie in der Gesamtrenaissance immer noch klein. Ebenfalls wurden sie weiter mit Perlen, Goldnetzen und edlen Steinen verziert.
Doch nun waren auch Barett ähnliche Hüte begehrt, die manchmal mit Straußenfedern geschmückt waren. Daher dienten die Haarknoten oft nur als Stütze für die Hüte. Die Hauben jedoch verschwanden ganz.








In der Spätrenaissance wurde die spanische Mode populär, die sehr steif war. Die strengen Frisuren bestanden darin, dass die Stirn- und Nackenhaare hoch gekämmt wurden. Zusammengehalten wurde dies durch Schmuckkämme.
Diese hochgesteckte Frisur entstand durch die nun getragene spanische mühlsteinartige Halskrause und den Stuartkragen.




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