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Montag, 12. Dezember 2011

Ärzte und Heiler

Girolamo Fragcastro(1483-1553) hatte eine damals revolutionäre Theorie: die Verbreitung von Infektionskrankheiten über die Luft, in Form von unsichtbaren Partikeln.

Paracelsus(1493-1551) unterrichtete nicht wie allgemein üblich in Latein, sondern in seiner Landessprache. Zudem bezog er die Chemie in die Medizin ein und gilt damit als „Vater der Pharmakologie“.

Der belgische Arzt Andreas Vesalius (1514-1564) gilt als wichtiger Arzt der Zeit, da er die Leichen von hingerichteten Verbrechern sezierte und anhand dessen mehr anatomisches Wissen erlernte, die durch seine Veröffentlichungen einiges zur Medizin und Chirurgie betrug und die moderne Anatomie begrpndete.

Ambroise Paré (1517-1590), der schon durch Ligatur einen medizinischen Fortschritt erlangte, entfernte sogar ein Ellbogengelenk, und war ein wichtiger Pionier der modernen Chirurgie.

Gabriel Fallopius(1523-1562) arbeitete mit Vesalius zusammen und beschrieb in seinen anatomischen Werke unteranderem die Fortpflanzungsorgane sowie das Innenohr.

Hieronymus Fabricius(1537-1619) untersuchte und erforschte zahlreiche medizinische Gegenstände, unteranderem die Venenklappen.


Wilhelm Fabry von Hilden(1560-1634) wird als „Vater der deutschen Chirurgie“ bezeichnet; Durch aus berechtigt, denn er benutze glühende Messer bei Amputationen zur Blutungsminderung.

Gaspare Tagliacozzi(1546-1599), ein italienischer Medizinprofessor, führte plastische Chirurgie durch, unter anderem Nasenplastiken, Transplantate für Ohren, Zungen sowie Lippen. Jedoch wurden seine Operationen bald verboten, da sie als blasphemisch galten.


 

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